Mittwoch, 1. November 2006

Realismus - Konstruktivismus

Einige Gedanken zur Unterscheidung (und überhaupt):
  • Während der ontologische Realismus davon ausgeht, dass eine vom Subjekt unabhängige Außenwelt existiert, nimmt der erkenntnistheoretische Realismus die Erkennbarkeit der "Welt an sich" durch die Sinne an.
  • Einige Konstruktivisten neigen dazu, den Begriff der Konstruktion zugunsten anderer Begriffe aufzugeben: Emergenz, Verkörperung, Inszenierung.
  • Merkmal konstruktivistischen Denkens: Wirklichkeit ist, was der Beobachter aktiv erwirkt. Heinz von Förster: "Erfahrung ist die Ursache, die Welt ist die Folge."
  • Realismus spricht eher vom passiven Beobachter, auf den objektiv erkennbare, gegebene Dinge einwirken.
  • Goodman zum radikalen Relativismus: "Wir sprechen nicht von vielen möglichen Alternativen zu einer einzigen wirklichen Welt, sondern von einer Vielheit wirklicher Welten." Verschiedenes kann wahr sein - in diesem Sinne lässt Goodman an die Stelle von Wahrheit, Gewissheit und Wissen die Begriffe Richtigkeit, Übernahme und Verstehen treten.
Gefunden in: Stefan Weber. "Die Dualisierung des Erkennens."

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