Sonntag, 5. November 2006

Medientheorien: Realistisch - Konstruktivistisch

Stefan Weber (Die Dualisierung des Erkennens, S.144f)) nimmt eine umgekehrte Denkrichtung zwischen realistischer und konstruktivistischer Medientheorie an:
  • Wirklichkeit-Medien-Nutzer....Nutzer-Medien-Wirklichkeit
  • Die Bilder der Wirklichkeit....Die Wirklichkeit der Bilder
  • Beobachtung von Wirklichkeit....Beobachtung von Beobachtung (von Bebachtung...)
  • Fremdreferenz der Medienangebote auf Wirklichkeit....Selbstreferenz der Medienangebote auf Medienangebote
  • Hier das Objekt, (eventuell) dann die Beschreibungen....Hier die Beschreibung, (deshalb) dann Objekte
  • Nachrichten folgen auf Ereignisse....Ereignisse folgen auf Nachrichten
  • Der Journalist als passiver Selekteur....Der Journalist als aktiver Konstrukteur
  • Die Umwelt kommt ins Redaktionssystem....Das Redaktionssystem kommt in die Umwelt
  • Der Zufall will es....Der Chefredakteur will es
Daraus ergeben sich für Weber folgende Thesen:
  • Emotionalität statt Objektivität (Gefühle erzeugen)
  • Cash statt Kontrolle (Ökonomische Motivation)
  • Selbstreferenz statt Fremdreferenz (was passiert in anderen Medien?)

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